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Tier d. Jahres 2004
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Bergmolch  Triturus alpestris

Bergmolch  Triturus alpestris, Männchen und Weibchen.
Bergmolch  Triturus alpestris, Weibchen schwimmt mit angelegten Beinen. Der Antrieb erfolgt durch die Bewegung des Schwanzes.
Bergmolch  Triturus alpestris, Männchen schwebt nach dem Luft holen auf den Gewässergrund.
Bergmolch  Triturus alpestris, Männchen im Paarungskleid. Bergmolch  Triturus alpestris. Die Weibchen sind unauffälliger gefärbt.
Bergmolch Weibchen schwebt an der Wasseroberfläche.
Bergmolch  Männchen im Laichgewässer.
Bergmolch Weibchen läßt sich zum Grund absinken.
Bergmolch Männchen schwimmt zum Luftholen an die Wasseroberfläche.
Bergmolch Männchen schwebt über dem Pflanzendickicht eines tieferen Tümpels.
Bergmolch Weibchen  schwimmt ins Pflanzendickicht.

Bergmolch-Porträts

Porträt eines Bergmolchmännchens.
Porträt eines Bergmolchmännchens.
Porträt eines Bergmolchmännchens.
Porträt eines Bergmolchweibchens.
Porträt eines Bergmolchpaares.
Porträt eines Bergmolchmännchens.

Werbeverhalten und Eiablage

Bergmolchmännchen palzt vor dem Weibchen und zeigt dabei die leuchtend gefärbte Körperseite.

Beim Paarungsverhalten steht das Männchen im rechten Winkel vor dem Weibchen und bietet ihm die intensiv gefärbte Breitseite dar. Der Schwanz ist dabei stark abgewinkelt und durch peitschendes ruckartiges Schlagen des Schwanzes gegen die eigene Körperflanke, werden dem Weibchen Wasserwellen entgegen- gesandt, wodurch aus der Kloake des Männchen austretende Duftstoffe zugeführt werden. Ist das Weibchen paarungswillig, so folgt es dem nach einer Weile davonkriechenden Männchen. Nun setzt das Männchen eine Spermatophore auf dem Untergrund ab. Das Weibchen kriecht über diese und nimmt sie mit der Kloake auf. Nach 2 Tagen beginnt das Weibchen mit der Eiablage, die sich über mehrere Wochen erstrecken kann. Insgesamt können zwischen 100 bis 300 Eier abgelegt werden. Die Entwicklung der Eier dauert je nach Wassertemperatur zwischen 10 und 26 Tagen. Die schlüpfenden Larven haben eine Länge von 6-10 mm und ernähren sich von kleinsten Wasserinsekten wie Flohkrebsen.

Vor der Eiablage prüft das Weibchen das ausgewählte Pflanzenblatt durch beriechen.
Bei der Eiablage wird mit den Hinterfüßen das Blatt  umgeschlagen und in den Hohlraum das Ei abgelegt.
Manche Eier werden auch frei auf dem Blatt abgelegt, wie dieses frisch gelegte Bergmolchei.
Bergmolchei nach 7 tägiger Entwicklungzeit.
Vor dem Weibchen balzendes Bergmolch Männchen.
Porträt eines balzenden Männchen und des angebalzten Weibchen.
Bergmolchweibchen bei der Eiablage.
Durch die schüzende Hülle des Blattes bleibt durch die klebrige Gallerte des Eises erhalten.
Bergmolchei nach 2 tägiger Entwicklungzeit.
Bergmolchei nach 10 tägiger Entwicklungzeit.

Aus der Haut fahren

Molche häuten sich regelmäßig. Dieses Bergmolchmännchen hat die dünne Haut bereits abgestreift und beginnt diese auf zu fressen. Im weit aufgerissenem Maul ist die bereits verschlungene Haut gut zu erkennen.
Bergmolche sind Landtiere und verbringen nur die Fortpflanzungszeit im Wasser.  Hier müssen sie immer wieder an die Wasseroberfläche schwimmen um Luft zu schöpfen. Bein schließen des Maules bleibt die überschüssige Luft kurze Zeit als Blase unter der Wasseroberfläche hängen.
Nur noch ein kleiner Rest hängt aus dem geschlossenem Maul heraus.

Bergmolche in der Landtracht

Bergmolchweibchen im Landlebensraum auf Nahrungssuche.
Bergmolchmännchen in der Landtracht sind durch ihr Rückenband von den Weibchen gut zu unterscheiden.
Bergmolchmännchen im Landlebensraum auf Nahrungssuche.

Fotos und Copyright  Klaus Bogon
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Bergmolchweibchen in der Landtracht.
Porträt eines Bergmolchmännchen in der Landtracht.
Porträt eines Bergmolchweibchen in der Landtracht.

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