Home
Tier d. Jahres 2004
Fledermäuse
Vögel
Kleinsäuger
Amphibien
Reptilien 1
Reptilien 2
Käfer
Libellen
Heuschrecken
Spinnen
Schnecken
Süßwassermuscheln
Feuersalamander
Kammolch
Bergmolch
Teichmolch
Fadenmolch
Gelbbauchunke
Rotbauchunke
Geburtshelferkröte
Knoblauchkröte
Erdkröte
Kreuzkröte
Wechselkröte
Grasfrosch

Geburtshelferkröte
Alytes obstetricans

Porträt der Geburtshelferkröte Alytes obstetricans.
Geburtshelferkröte Alytes obstetricans schaut aus ihrem Versteck einem sebstgegrabenen Unterschlupf.
Geburtshelferkröte  Männchen und Weibchen kurz vor der Übergabe der Eischnüre.
Nach ca. 1 1/2 Wochen haben die Embryonen  Augen und äüßere Kiemen ausgebildet.
Kurz vor dem Schlupf der Larven bildet sich der helle Dottersack zurück.
Geburtshelferkröte Männchen halten sich gerne unter Steinplatten auf die erst iim Dunklen verlassen werden.
Geburtshelferkröte Alytes obstetricans, durch ihre Färbung ist die gut an ihren Lebensraum angepasst.

Die Brutbiologie der Geburtshelferkröte unterscheidet sich von den anderen Amphibienarten. Das Weibchen produziert zwei Laich- schnüre  die vom Männchen besamt werden. Die Eier sind durch sich verfestigende Bänder miteinander verbunden.  Durch Strampel- bewegungen schlingt sich das Männchen die Eier um die Fersen- gelenke und werden von nun an vom ihm getragen. Die Entwicklung der Eier beträgt je nach Temperatur zwischen 15-45 Tagen. Kurz vor dem Schlupf der Eier sucht das Männchen ein Gewässer auf, sodass die schon weit entwickelten Larven die Eihüllen verlassen können.

Anfangs haben die Eier eine Durchmesser von 3-4 mm.
Geburtshelferkröten Männchen Alytes obstetricans mit schlupfreifen Eigelege. Der Dottersack hat sich komplett zurückgebildet.

Fotos und Copyright  Klaus Bogon
Bitte beachten: Alle Bilder dieser Website sind urheberrechtlich geschützt
 und dürfen ohne ausdrückliche Genehmigung des Fotografen
 nicht kopiert und anderweitig verwendet werden.

Die Nutzung der Bilder ist honorarpflichtig.

Zurück zum Seitenanfang