|  | In  Deutschland gibt es nur noch eine kleine Wochenstube der Großen Hufeisennase, sodass leider mit 
                                        einem Aussterben dieser Art zu rechnen ist. In Südeuropa ist diese Art noch häufiger anzutreffen. Besonders in Karstgebieten be- wohnt sie große warme Hohlen, oft zusammen mit anderen Fledermaus- arten wie 
                                        der Langflügelfleder- maus, dem Kleinen Mausohr und der Wimperfledermaus. Die Weib- chen suchen die Wochenstuben frühestens im April auf und bringen dort ab Ende Juni die Jungen zur Welt. Große Hufeisennasen 
                                        können sehr alt werden, Das durch Bering- ung bekannt gewordene Höchstalter liegt bei 30 1/2 Jahren und ist das höchste bei einer europäischen Fledermaus festgestellte Alter. Die Nahrung besteht vorwiegend 
                                        aus Käfern und Schmetterlingen die auch von Ruhe- bzw. Ansitzwarten aus erbeutet werden. |