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Kahle Haardt

Auf den südexponierten Steilhängen der “Kahlen Haardt” trifft der Wanderer auf eine Waldgesellschaft die einzigartig in ihrer Aus- bildung  ist. Auf den extrem trockenen, felsigen Steilhängen hat sich im Laufe der Jahrtausende ein Wärme liebender, lichter Trauben- eichenwald herausgebildet. Die Bäume dieses Eichenurwaldes sind meistens von niedriger, knorriger Gestalt und hohem Alter. Nach Untersuchungen geht man davon aus, dass die Traubeneichen dieses Trockenwaldes teilweise bereits ein Alter von 500 Jahren haben.

Mischwald aus Eiche, Buche und anderen Baumarten.
 
Traubeneichen bestimmen das Bild des Steilhanges.

Von der Halbinsel Scheid führt ein Wanderweg zur Kahlen Haardt und weiter nach Baßdorf. Zunächst durchwandert man einen Misch- wald, der sich aus Eiche, Buche und wenigen anderen Baumarten zusammensetzt. Schon bald jedoch ändert sich das Waldbild zu

Blick von der Kahlen Haardt auf den Edersee. Eine größere Alteiche hat sich auf dem Steihang behaupten können.

Gunsten der Traubeneiche (Quercus petraea). Zunächst bestimmen noch einige wenige größere Einzelbäume das Bild, jedoch wird der Bestand immer lückiger und die Bäume kleiner und knorriger. Viele der Bäume haben einen kurzen Stamm, aus dem dem dünne, lange,

Mitunter liegen die wei ausladenden Äste auf dem Boden auf.
Trotz des hohen Alters und eines morschen Stammes ist diese Eiche sehr vital.

weit ausladende Äste hervortreten. Nicht selten ist der Stamm schon seit Jahrzehnten hohl, oder nur noch ein Fragment dessen was er einmal war. Trotzdem sprießen aus diesem Rest bei Bedarf neue Zweige hervor, die das Überleben des Baumes sichern.

Urige Baumveteranen haben die Jahrhunderte überdauert.
Mehrhundertjährige Traubeneiche am Wanderweg der Kahlen Haardt.

Fabelwesen in altem Eichenholz, von der Natur modelliert.

Eine Groppe lauert in ihrem Versteck.
Wesen aus der Urzeit.
Die im Urwald lebenden Knome und Kobolde, sind nicht immer leicht zu entdecken. Seltener Urwaldbewohner der Kahlen Haardt.

Fotos und Copyright  Klaus Bogon
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